Gute Nachrichten für alle LANZ Bulldog Fan’s. Die begehrten Bulldogs werden wieder gebaut! Nein, das ist kein April-Scherz, in einer kleinen Werkstatt in Polen werden heute wieder auf Bestellung LANZ Bulldog Traktoren gefertigt. In der Nähe von Poznan entstehen so auf Wunsch und in Handarbeit der LANZ Knicklenker, der LANZ HL mit 12 PS und der LANZ HM Mops mit 8 PS. Es kann zudem zwischen Vollgummibereifung oder Ackerräder gewählt werden. Die Modelle sind technisch voll funktionsfähig und stehen dem Original auch optisch in Nichts nach. Im Original sind diese Traktoren heute extrem rar und eigentlich nicht mehr zu kaufen und wenn nur für weit über 100.000 Euro. Die Nachbauten aus Polen kosten je nach Ausführung zwischen 13.500 und 15.000 Euro für den Mops, zwischen 14.500 und 16.000 Euro für den LANZ HL und rund 38.000 Euro für den Knicklenker. Auf besondere Bestellung ist auch ein LANZ Schienenbulldog oder Ortbulldog möglich. Alles wird in 100% Handarbeit angefertigt. Wenn zum Beispiel alle Teile des Mops gefertigt wurden, dauert alleine der Zusammenbau ca. 3 bis 4 Wochen.
Jan & Maciek Peda
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Fotos: Nachgebaute LANZ Bulldogs aus Polen
Der Beitrag LANZ Bulldog HM Mops, HL und Knicklenker aus Polen stammt aus dem OldtimerPlus Blog.
Diesmal hat ein Holder zum Traktor der Woche geschafft. Der Holder A20 Cultitrac von Kevin Reitinger ist Baujahr 1963 und hat einen Leistung von 20 PS. Er war als größerer Knicklenker vor allem für den Einsatz in der Land- und Forstwirtschaft gedacht. Die Knicklenkung war sogar hydraulisch unterstützt, was ihn besonders wendig und handlich machte. Als Motor wurde eine MWM Dieselmotor mit 2 Zylindern und knapp über 1000 ccm Hubraum verbaut. Das Getriebe hat 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge mit Kriechgänge und einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. So war er bestens ausgestattet und durch den Allradantrieb besonders leistungsstark. Folglich wurde er eine Erfolg und von 1961 bis 1967 gebaut. Kevin hat seinen Holder A20 vor ca. 4 Jahren gekauft und danach hergerichtet. Heute wird er hauptsächlich für die Waldarbeit genutzt, was die Fotos auch zeigen.
Der nördlichste Deutz-Fan kommt aus Sudavik, am Alftafjordur in Island. Das ist in den Westfjorden Islands östlich von Isafjordur. Bei genau 66° nördlicher Breite wird es wohl der nördlichste Deutz-Fan der Welt sein! Die Fotos entstanden bei der Reise eines eifrigen Blog-Lesers durch Island. Hast du auch interessante Fotos oder Infos für diesen Blog? Gerne per eMail an info@grossefels.de
OldtimerPlus wird immer bekannter und von immer mehr Leuten genutzt. Soweit so gut. Doch leider werden in der letzten Zeit auch immer mal wieder Betrüger auf OldtimerPlus aufmerksam, die den Anzeigenmarkt dazu nutzen möchten, euch über den Tisch zu ziehen! Man kennt dieses Vorgehen ja bereits seit Jahren aus den großen Automobil- oder Landtechnikbörsen. Äußerst günstige Traktoren werden inserieren und einige Besucher wittern ein vermeidliches Schnäppchen, es wird Geld angezahlt und man steht am Ende mit leeren Händen da! Leider fallen noch heute immer wieder Leute auf diese Masche rein.
Heute erreichte mich eine Anfrage, in welchem Farbton ein alter Bautz Traktor lackiert wird. Da ich auf Anhieb keine Antwort parat hatte, habe ich ein wenig recherchiert. Hier nun das Ergebnis. Die Bautz Schlepper wurden in Resedagrün lackiert und die Felgen sowie Zierstreifen in Verkehrsgelb. Dabei gibt es aber zwei Ausnahmen. Der Bautz 200 und 300 wurde in Verkehrsrot und Verkehrsgrau lackiert.
Diese Woche ist der Fendt GT 225 von Manuel Genz der Traktor der Woche. Er ist von Baujahr 1962 und hat eine Leistung von 25 PS. Das tolle an dem Geräteträger ist der Originalzustand. Natürlich bleibt er so. Auch technisch läuft er gut und wird noch regelmäßig eingesetzt, zum Beispiel zum Heu machen. Zudem erwähnenswert ist das fast komplette Einmannsystem, was bis auf den Rübernrober, Pflug und Spritze vorhanden ist. Ein wirklich toller Traktor in einem tollen Zustand!
Ein motorisiertes Produkt aus Baden-Württemberg löst seit den zwanziger Jahren den Ackergaul auf dem Feld ab: der Traktor. Der legendäre Lanz Bulldog aus Mannheim veränderte die Landwirtschaft, das Arbeiten auf dem Feld ging von nun an einfacher und schneller. Heute sind Traktoren computergesteuerte Hochleistungsfahrzeuge. Doch der Kreis der Liebhaber der alten Traktoren nimmt ständig zu. Dieser Film lief im SWR und zeigt verschiedene Oldtimer-Fan’s in ganz Deutschland.
Der Fendt Favorit 3 löste 1964 die Baureihen Favorit 1 und 2 ab. Dadurch machte Fendt einen deutlichen Leistungssprung von 40 bzw. 46 PS auf 52 PS, was durch den 4 Zylinder MWM KD210,5V Motor erreicht wurde. Es war der erste 4 Zylinder Motor in einem Fendt Schlepper. Mit einem Aufladegebläse waren mit dem Motor sogar 75 PS möglich! Als Getriebe wurde das ZP A16 III mit 16 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgängen verbaut. Mit dem Favorit 3A kam zudem erstmals ein Fendt Traktor mit Allrad auf dem Markt. Beide Ausführungen wurden bis 1967 gebaut und waren sehr erfolgreich. Insgesamt wurden knapp 4700 Traktoren gebaut, die Allrad-Variante war mit 770 Stück aber deutlich seltener. Dadurch ist der Allradtraktor heute ein begehrtes Sammlerobjekt. Auf OldtimerPlus wird derzeit ein Fendt Favorit 3 A von 1965 für 9.750,- Euro zum Kauf angeboten. Du findest das Angebot 
„Arbeitsmaschinen von hoher Leistung und ausgereifter Konstruktion“ das war der Leitsatz der Firma Ensinger Fahrzeugbau aus Michelstadt im Odenwald (Hessen). Die Traktoren von Ensinger wurden von 1948 bis 1954 gebaut. In der Zeit entstanden nur rund 200 Exemplare, was ihn zu einem sehr seltenen Sammlerstück macht. Heute sind nur noch schätzungsweise 20 erhaltene Ensinger Traktoren bekannt. Das angebotene Programm bot für jede Betriebsgröße den passenden Schlepper. So wurden Schlepper mit 15, 20, 25, 30 und 40 PS gebaut. Jeweils angetrieben von MWM Motoren. Neben Radschlepper entwickelte die Firma Ensinger auch zwei Raupenschlepper mit 25 und 40 PS. Nach dem Ende der Produktion 1954 wurden die vorhanden Konstruktionen und die gesamten Fertigungseinrichtungen an den Traktor-Hersteller Bischoff aus Recklinghausen verkauft. Die Produktionshallen in Michelstadt wurden von anderen Firmen weiterbenutzt. Ensinger gehört somit zu einem der vielen kleinen Traktoren-Hersteller in Deutschland, die nach dem zweiten Weltkrieg wie Pilze aus dem Boden wuchsen aber auch schnell wieder verschwanden.
Heute haben wir einen ganz besonderen Bericht vorbereitet. Und zwar möchten wir euch die Oldtimer Modellsammlung von Alois Kurz vorstellen. Inzwischen besteht diese aus rund 80 Schlepper- und ca. 20 Landmaschinen-Modelle im Maßstab 1:32. Die Sammlung zeigt einen Querschnitt der Traktorenherstellung von den Anfängen bis in die 70ziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Viele Exemplare sind aus dem Inland, aber auch aus den USA, England, Schweden, Holland usw. wurden die Modelle von Alois zusammen getragen. Die meisten Modelle sind Kleinserienmodelle oder handgefertigt. Darunter hat er auch das eine oder andere Exemplar selbst gebaut! In der nächsten Zeit steht zum Beispiel der Bau eines LANZ Bulldog D6016 und eines Allchin Dampflokomobils auf dem Programm. Auch gibt es noch ein von Alois Kurz gefertigtes passendes Diorama für die Traktoren-Modelle. Ein Bauernhof mit allem Drum und Dran aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Das Ganze ist wirklich sehr beeindruckend und zeigt viel Liebe zum Detail!
Der Fendt Geräteträger (GT) ist eine universell einsetzbare Arbeitsmaschine mit eigenem Antrieb und drei Anbauräume, die eine sehr vielfältige Kombinationen von Geräte zulassen. So wurden im Laufe der Jahre viele Anbaugeräte extra für Geräteträger entwickelt, die sich unter- bzw aufbauen ließen, wie Sämaschinen oder Grubber. Zusätzlich konnte natürlich der “normale” Anbauraum vorne und hinten genutzt werden. So konnten mehrere Arbeitsgänge zusammengefasst werden. Nachteile waren zum einen der relativ hohe Kaufpreis und das die Anbaugeräte nicht von normalen Traktoren eingesetzt werden konnten. Man war so sehr stark an seinen Geräteträger gebunden. Heute sieht man alte Fendt Geräteträger noch recht häufig, allerdings fast nie mit Anbaugeräte. Daher ist es besonders schön, dass Manuel Genz, dessen Fendt GT 225 auch schon 
Der Ferguson TE wurde ab 1946 in England gebaut und ging später mit dem Spitznamen „little grey Fergie“ in die Traktorengeschichte ein. Verbaut wurden wahlweise Vierzylinder-Benzin- oder Dieselmotoren mit 1966 ccm Hubraum und einer Leistung zwischen 25 und 30 PS. Bis 1956 gab es insgesamt 16 verschiedene Ausführungen des little grey Fergie und er wurde über eine halbe Million mal produziert, genau 517.000 Exemplare liefen in England vom Band. Ein beeindruckender Wert und ein großer Erfolg für die Firma Ferguson. Mit verantwortlich für diesen Erfolg war auch die von Harry Ferguson die Dreipunkt-Aufhängung, die den Traktormarkt revolutionierte und noch heute bei Traktoren Verwendung findet!
Du fragst dich warum hier seit einer Woche nichts passiert ist? Nach langer Zeit ging es endlich mal wieder in den Urlaub auf die griechische Insel Korfu. Korfu hat einiges zu bieten: Sonne, Strand, Meer aber auch tolle Landschaften, verschlafene Dörfchen und aufregende Serpentin-Strecken. Absolut eine Reise wert. Da wir den Urlaub nicht nur am Strand verbringen wollten, haben wir uns einen Mietwagen geliehen und die Insel auf eigene Faust erkundet. Dabei sind mir auch einige Traktoren am Wegesrand vor die Linse gekommen. Beliebt sind offenbar Ford, Fiat und New Holland Traktoren. Aber auch John Deere, Massey Ferguson und ein Deutz-Fahr Agrotron begegnete uns. Aber seht selbst…
Auf OldtimerPlus wird derzeit ein Fahr D 400 Traktor von Baujahr 1956 im unverbastelten Originalzustand zum Kauf angeboten. Er wurde ab 1954 in Gottmadingen als Nachfolger des D 45 L gebaut und hatte eine Leistung von 45 PS und später sogar 50 PS. Damit war er zu der Zeit besonders bei größeren, landwirtschaftlichen Betrieben und Lohnunternehmern beliebt. Durch die Riemenscheibe eignete er sich zum Beispiel zum Antrieb einer Dreschmaschine. Der D 400 hatte den F3L514 Motor von Deutz und das A23 Getriebe von ZF mit 5 Vorwärts- und 2 Rückwärtsgänge verbaut. Bis 1961 wurde der Fahr D 400 in drei verschiedenen Ausführungen über 2.000 gebaut. Das Angebot findet ihr 
In dieser Woche hat es der IHC 533 von Gerhard Bichlmeier zum Traktor der Woche geschafft. Er ist von Baujahr 1976 und hat aktuell 4.060 Betriebsstunden. Gekauft wurde der Traktor im April 2012 mit 3.900 Stunden. Gerhard ist im Freilichtmuseum Massing angestellt als Museumslandwirt. Dort setzt er den IHC 533 zum Heu machen, säen und mähen ein. Auf dem elterlichen Hof ist der gleiche Schlepper mit ca. 11.000 Betriebsstunden im Einsatz und wird noch zum Getreidespritzen eingesetzt. Auf ihn hat Gerhard im Alter von 10 Jahren das Trekkerfahren gelernt. Daher hat es ihm der Traktor besonders angetan und wollte selbst einen besitzen. Diesen Wunsch hat er sich erfüllt. Gebaut wurde der Traktor von 1975 bis 1990. In diesem Zeitraum entstanden über 17.000 Exemplare, somit war er sehr erfolgreich. Mit einer Leistung von 45 PS war er der perfekte Pflegeschlepper auf vielen Höfen in Deutschland.
Die DLG präsentiert auf der Agritechnica in Hannover eine Sonderausstellung zum Thema „100 Jahre Effizienz – Rudolf Diesel und die Landtechnik“. Im Pavillon 32 werden verschiedene Ausstellungsstücke der letzten 100 Jahre präsentiert. Zu sehen sind zum Beispiel eine Dampflokomobile, ein Motortragpflug und ein Benzinschlepper. Weiter werden Raritäten wie ein Claas Huckepack, ein Deutz MTZ oder ein Fortschritt ZT 300 der komplett auf Gas läuft, ausgestellt. Die 
Fritzmeier wurde 1926 als Sattlereibetrieb in Großhelfendorf im Landkreis München gegründet und fertigte später Sitze für Traktoren. Ab der Mitte der 50er Jahre wurden auch Planenverdecke und Überrollbügel für Traktoren gebaut. Schritt für Schritt gingen in diesem Bereich die Entwicklungen weiter bis zur moderenen Luxus-Kabine. Aber auch der Punkt Sicherheit stand immer im Vordergrund. Heute hat die Fritzmeier Gruppe über 2000 Mitarbeiter. Wir zeihen die Entwicklung vom Verdeck bis zur modernen Kabine.
ZF Getriebe wurden früher in sehr vielen Traktoren verbaut. Fast jeder Hersteller griff auf die robusten Triebwerke aus Passau zurück. Natürlich existieren heute von diesen Traktoren auch noch eine ganze Menge. Neben dem Motor muss natürlich auch das Getriebe von Zeit zu Zeit gewartet und gepflegt werden. Hierzu diesen die Bedienungsanleitungen von ZF, welche wertvolle Tipps zur Bedienung, Wartung und Reparatur der Getriebe geben. Daneben enthalten die Anleitungen auch noch eine Ersatzteilliste. Sollte wirklich mal etwas an dem ZF Getriebe kaputt gehen, so ist eine Bestellung des passenden Ersatzteil kein Problem.
In dieser Woche ist der Schlüter Super 1250 VL von Jonas Ka. der Traktor der Woche in diesem Blog geworden. Der Bär hat eine Power von 125 PS und ist von Baujahr 1984 und damit einer der letzten Traktoren aus der Baureihe. Eingesetzt wird der Schlüter in der Landwirtschaft auf einem Bio-Betrieb. Auffallend sind die breiten Vorderreifen des Traktors, die beim Ackern einige Vorteile zu bieten haben. Insgesamt baute Schlüter die Super 1250 VL Baureihe von 1978 bis 1984 in Freising. In dem Zeitraum wurden 537 Stück gebaut, von denen viele heute noch im Einsatz sind oder bereits restauriert wurden.
